Angefangen
hat natürlich alles mit der Überraschungsabholung am Flughafen in
East London, wo Linda und ich sie in Empfange genommen haben. Das war
irgendwie ein ganz besonderer Moment meine Familie nach über einem
halben Jahr wieder in den Arm zu nehmen! Danach ging es direkt ins
Kinderheim, dort haben sie also nicht nur unsere ganzen Schützlinge,
sondern auch unsere Aunties kennengelernt und ich konnte ihnen das
Gelände in Ruhe zeigen.
Morgens in der Schule |
Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es am
nächsten Morgen noch zur Schule, unserer zweiten Arbeitsstelle –
Mr. Gamiet, unser Schulleiter, hat sie ganz herzlich willkommen
geheißen und den zuständigen Lehrern persönlich vorgestellt. Das
war total süß, wie Mr. Gamiet uns da durch die Schule geführt hat!
Nach
einem kurzen Stopp an unseren beiden Lieblingsstränden ging es dann
Richtung Addo Elephant Park... Wir haben unglaublich viele Tiere
gesehen: angefangen von Büffeln ( einer riesigen Herde von mind. 50
Tieren), Elephanten, Geparden, Kuduus, Antilopen, Warzenschweinen,
Zebras und (mein persönliches Highlight) zwei der 8 dort lebenden
Löwen. Das ist bei einer Fläche von 38000ha ziemlich cool – ab
dem Moment war die morgendliche Safari, die um 5.30 Uhr startete
absolut lohnenswert!
Nach
dem Addo ging es für uns nach Tsitsikamma, wo wir die Suspension
Bridge angeschaut haben und außerdem auch das ZIP-Lining nochmal
gemacht haben ( es ist schon total cool,wenn man dann sich selbst im
Gästebuch wieder findet :))...Das war echt schön!
Nächster Stopp war dann Knysna, einer Stadt an der Küste, wo ich noch nicht war. Leider ist unser Seehundschwimmen auf dem Weg wegen der krassen Wellen ausgefallen, dafür waren wir aber in der Lagune von Knysna Kanu fahren, das hat auch Spaß gemacht.
Nächster Stopp war dann Knysna, einer Stadt an der Küste, wo ich noch nicht war. Leider ist unser Seehundschwimmen auf dem Weg wegen der krassen Wellen ausgefallen, dafür waren wir aber in der Lagune von Knysna Kanu fahren, das hat auch Spaß gemacht.
Blick aus unserem Appartement auf die Lagune von Knysna |
Am
nächsten Tag sind wir nach Oudtshoorn gefahren und haben die Cango
Caves besichtigt. Das ist eine riesige Tropfsteinhöhle und die
Formationen sind wirklich beeindruckend. Apropos beeindruckend:
beeindruckend schmal war auch der kleinste Spalt durch den wir durch
klettern mussten ( wir hatten nämlich auf Wunsch meiner lieben
Schwester die Adventure Tour gebucht), der war nämlich genau noch
27cm hoch. Aber wer träumt nicht davon mal auf dem Bauch im Dunklen
durch eine Tropfsteinhöhle zu robben :D Nein Spaß, es war wirklich
lustig!
Anschließend haben wir noch eine Führung auf einer
Straußenfarm gemacht und auch die Straußen gefüttert – Holla die
Waldfee, die picken ganz schön zu! Man hat aber auch wirklich einige
interessante Sachen über Straußen gelernt und zum Abschluss sind
wir auch die Straußen geritten, mehr als 3 Sekunden hat es aber
keiner auf dem Rücken geschafft, bevor man abgeworfen wurde :D
Nach
Knysna haben wir noch eine weitere Safari in einem Privat Game
Reserve gemacht, da ich noch gerne Nashörner sehen wollte... Mission
erfolgreich, denn wir haben in dem schönen Reservat viele Tiere und
auch Nashörner sichten können!! Jetzt fehlt mir nur noch der
Leopard für die Big 5!
Als
Nächstes stand für uns das De Hoop Naturreservat an, dass für
seine beeindruckenden Dünen bekannt ist. Und ich konnte gar nicht
mehr aufhören Bilder von den Dünen zu machen, es sah einfach so
schön aus!
Die Dünen von De Hoop |
Unsere Unterkunft lag 50km Schotterpiste entfernt von der
Zivilisation und deswegen konnte ich endlich mal wieder draußen
laufen gehen *_* Das war nach Monaten im Gym auf dem Laufband für
mich ein wirkliches Highlight, da ich es wirklich vermisse, einfach
meine Laufschuhe anzuziehen und eine Runde im Wald zu laufen.. Und da
kam ich schon glücklich vom Laufen zum Frühstück und dann wartete
noch die nächste Überraschung auf mich.
Familienfoto am Kap Alguhas - südlichster Punkt Afrikas |
Wir sind nämlich nach dem
Kap Alguhas nicht direkt ins Weingebiet gefahren, sondern haben noch
einen kleinen Abstecher nach Hermanus gemacht, um uns dort mit Lars
und seinen Eltern zu treffen. Danke, Mama und Papa für diese
Überraschung! Das war ein tolles Ostergeschenk!
Osterselfie in Hermanus |
Nach
einem gemeinsamen Abendessen und einem Osterfrühstück sind wir aber
weiter Richtung Stellenbosch gefahren, um dort das Weingebiet zu
erkunden. Da die Welt ja bekanntlich klein ist, haben wir Tomki mit
ihren Eltern dann direkt erstmal auf dem Franschhoeck Pass
getroffen...
Unsere
Vermieterin hatte uns am nächsten Tag ein tolles Weingut empfohlen
und da war es einfach super, super schön! Wir hatten tolles Wetter
und die Landschaft voller Wein ist einfach super schön!
Nach
Stellenbosch ging es für uns über die Kaphalbinsel mit Cape Point,
den wir ja noch nicht angeschaut hatten, dem Kap der guten Hoffnung
und dem Chipman's Peak Drive nach Kapstadt.
Familienfoto auf dem Weg zum Leuchtturm |
Ich finde Kapstadt ist
eine tolle Stadt, wir waren noch im bunten Boo-Kap Viertel, ein
bisschen Bummeln auf der Long Street und heute auf Robben Island und
an der Waterfront. Robben Island hatte ich mir gewünscht, weil ich
das noch gerne sehen wollte und die geschichtlichen Hintergründe
auch sehr interessant finde! Wir hatten dort eine toll gemachte
Führung mit den berichten eines ehemaligen Gefangenen – wirklich
beeindruckend!
Ja und
jetzt ist meine Familienzeit leider auch schon wieder vorbei... Es
waren sehr, sehr schöne zwei Wochen, es ist toll meinen Lieben von
Zuhause, was von meiner Welt hier zu zeigen und das habe ich sehr
genossen...
Danke, dass ihr hier gewesen seid!
Aber jetzt warten auch wieder die Kinder auf mich und ich freue mich auf meine letzten knappen 5 Monate!
Danke, dass ihr hier gewesen seid!
Aber jetzt warten auch wieder die Kinder auf mich und ich freue mich auf meine letzten knappen 5 Monate!
Macht
es gut und bis bald,
eure
Lea