Sports Day und Ministerbesuch: Check!

Hallo meine Lieben!

Diese Woche war bei uns wieder viel los!

Da am Mittwoch die niedersächsische Ministerdelegation anlässlich des 20 jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen dem Eastern Cape und Niedersachsen in East London zu Besuch war, hatten wir viel zu tun.

Am Montag und Dienstag haben wir noch letzte Vorbereitungen getroffen, Schilder laminiert, Farben gekauft, letzte organisatorische Absprachen getroffen und Willkommensschilder in nächtlichen Aktionen gebastelt.

Wir haben am Mittwoch an der A.W. Barnes einen Sportsday veranstaltet, um der Delegation einen kleinen Einblick in unsere Arbeit als Freiwillige im Sport geben zu können.

Wir E.L. Mädels unter unserem selbstgemachten Schild

Ein Beispiel für unsere liebevoll preparierten Stationsschilder

Linda und ich waren allerdings nur an den Planungen, Vorbereitungen und am Aufbauen morgens beteiligt, da wir danach ins Kinderheim gedüst sind. Das Kinderheim verfügt über eine Mini-Biogasanlage und eine Solaranlage für heißes Wasser und Gas zum Kochen und dies wurde aus Niedersachsen finanziell unterstützt. Dieser „Bio-digester“ wurde am Mittwoch von der Delegation bzw. dem niedersächsischen Umweltminister und stellvertretendem Ministerpräsidenten Wenzel offiziell eingeweiht. Neben zahlreichen Reden und einem Video, das den Bio-digester vorstellt, in dem Linda und ich (leider :D) auch zu sehen waren, haben die Kinder noch gesungen und es war rundum eine sehr gelungene Veranstaltung. Für mich war aber die schönste Stunde des Tages, als der offizielle Teil vorbei war und die Kinder angefangen haben in dem Zelt zu spielen und die Bühne für eigene Reden zu benutzen. Linda und ich haben uns vor Lachen teilweise gar nicht mehr wieder eingekriegt, weil es so lustig war. Ich wurde kurze Zeit von den Kindern „arrested“, weil ich auf einem Foto nicht alle Kinder drauf hatte und wurde prompt erst mal an einen Stuhl gefesselt...Wir hatten solchen Spaß mit den Kindern – das ist echt unbezahlbar!

Das besetzte Zelt mit der Delegation

Linda und ich sind auch im Zelt

Der Bio-Digester

Ab Donnerstag ist dann wieder ein bisschen Alltag eingekehrt, wir waren wieder beim Reiten und haben ausführliche Spaziergänge mit den Kindern aus dem Kinderheim gemacht.

Am Samstag waren wir morgens bei Auntie Fundiszwa aus dem Kinderheim eingeladen und durften an einer traditionellen Gedenkfeier für ihre verstorbenen Eltern teilnehmen.

 

Das war alles auf Xhosa (der Bruder von Fundiszwa hat uns dann erste Brocken auf Xhosa beigebracht, aber diese Sprache hat es echt in sich!) und dementsprechend haben wir nichts verstanden, aber es war sehr spannend die Atmosphäre zu spüren und die traditionellen Kleider zu sehen! Anschließend an den Gottesdienst, der auch sehr fröhlich war und die Familie auch getanzt hat, gab es noch traditionelles südafrikanisches Essen – sehr viel und sehr lecker, nur das mit dem Besteck ist hier immer so eine Sache (Ich habe ja gleich in meiner ersten Woche gelernt, dass man sein Essen mit den Fingern isst, wenn man es liebt, aber irgendwie habe ich dazu noch nicht so den Zugang gefunden :D Gestern gab es immerhin einen Löffel, aber das erfordert schon hohe Kunst, um dann alles noch einigermaßen ordentlich zu Essen :D). Alles in allem war es aber sehr schön mal einer solchen traditionellen Familienfeier teilnehmen zu dürfen.

Und ansonsten heißt es bei uns grade ein bisschen das Wochenende und Zeit genießen :) Ich hoffe euch geht es allen gut und eure Ferien und Urlaube sind schön, sofern ihr grade welche habt.

Alles Liebe und bis bald, eure Lea

Arbeit, Vorbereitungen und Auflüge

Hallo meine Lieben,

und schon wieder ist eine Woche voller Arbeit und Vorbereitungen für den Sports Day (anlässlich der Ministerdelegation von Niedersachsen am 21.Oktober) um :)
Montag fing es mit dem nächsten Geburtstag im Kinderheim an. Ntosh ist in den Ferien 13 geworden und  wir haben wieder Geburtstagslieder auf Englisch, Deutsch und Xhosa gesungen (voll schön). Als Ntosh ihr Geburtstagspaket aufgemacht hat, in dem neben Loom-Bändern Schokolade (ihr einziger Geburtstagswunsch) war, fingen ihre Augen in einer Art an zu leuchten, dass ich wirklich gerührt war. Wie sehr sie sich darüber gefreut hat von uns eine kleine Aufmerksamkeit zu bekommen, zu sehen, dass jemand an sie denkt und ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist... Und das ist genau das was uns beim Feiern der Geburtstage wichtig ist! Es ist war wirklich total süß!

Am Dienstag hatten wir vormittags nur drei von unseren Little One's und haben deswegen spontan einen Ausflug mit denen zum Strand gemacht. Das war etwas ganz Besonderes, denn wir vermuten, dass es für sie der erste Strandbesuch war! Die Augen der Kinder wurden riesig, als wir im Sand angekommen sind, sie haben völlig fasziniert den Strand und die Wellen beobachtet und waren doch recht verunsichert, als das Wasser über ihre Füße schwappte... Es war wirklich schön, dass zu sehen und die Kinder waren auch sehr aufgeregt und so erschöpft, dass der eine Kleine uns auf dem Rückweg sogar eingeschlafen ist ( und das war dann richtig goldig!).

Auflug zum Strand mit den Kleinen

Nachmittags haben wir im Kinderheim endlich unsere Sportspenden in Benutzung genommen (Danke Gina!)...Wir haben angefangen mit den Zauberschnüren generell und zusammen Seilzuspringen und am Mittwoch dann mit den kurzen Springseilen kleinere Sporteinheiten zu machen - sehr zur Freude aller! Und am Freitag lief das Seilspringen schon wesentlich besser! Für mich war es echt schön zu sehen, wie schnell die Kinder Fortschritte machen !!

Am Donnerstag habe ich endlich die letzten Teilprojekte meiner Aufgaben hier kennengelernt :) Zuerst waren wir mit den Kindern mit Behinderungen beim Therapiereiten und ich habe wirklich eine ganz neue Seite der Kinder erleben können. Ich hätte mir das nicht vorstellen können, aber es war eindeutig zu bemerken :)
Danach haben wir die Kinder wieder zurück gebracht und die Squash-Kinder vom Kinderheim abgeholt. Beim Squash wurde mir erstmal vom Trainer das generelle Spiel erklärt und ich wurde schon direkt eingeladen nächstes mal auf jeden Fall Sportsachen mitzubringen, damit ich dann mitmachen kann :) Wirklich lieb, aber bei meiner allgemein bekannten Ball-Unbegabtheit kann das eigentlich nur schief gehen :DD Aber ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren :) 
Abends folgte die zweite Runde zur Vorbereitung für den Sports Day (die erste war Montagabend) und danach war wirklich Feierabend!

Freitagmorgen waren wir zu den Feierlichkeiten der A.W. Barnes zum Founder's Day eingeladen. Es war eine sehr gelungene Geburtstagsfeier  der Schule mit viel Musik und Tanz - man hat ein bisschen Südafrika pur erlebt und es war wirklich schön! 

Die gefüllte Pausenhalle beim Founder's Day

Am Samstag haben wir einen Ausflug für die Kinderheim Kinder geplant. Nicole, die Frau von Lars (unserem zweiten Mentor neben Brett) und diejenige, die das Therapiereiten ermöglicht, hatte uns zu einer Reitshow eingeladen. Leider hat sich eins der Kinder vormittags verletzt und Linda und Leslie sind dann also mit Auntie Fundiszwa ins Krankenhaus gefahren und wir sind dann nur mit einem Auto zum Reitturnier gefahren. Dort war viel los - wir haben echt cooles Springreiten anschauen können und sind mit 6 glücklichen Kindern wieder zurück gefahren. 

 
Wir dachten, dass wir dort die anderen sehr bald wieder treffen, aber die steckten leider im Krankenhaus fest. Spontan wie wir sind, hatten wir schnell einen neuen Plan. Silvana hat also noch fix ein kleines Tennisnetz mit den Kindern aufgebaut und ich habe die restlichen Kinder auf dem Trampolin bespaßt. Als alles fertig war haben wir dann im Garten des Kinderheims ein kleines Turnier veranstaltet, dass ich zu meiner Überraschung gewonnen habe (ich habe selber keine Ahnung, wie das passieren konnte :D) ... Abends kamen dann endlich die anderen aus dem Krankenhaus wieder (die Kniescheibe war wieder drinnen) und wir konnten unseren Wochenendausflug beenden. Das Berührendeste war als uns Auntie Fundiszwa verabschiedet hat - man konnte einfach so sehr ihre Dankbarkeit sehen und spüren, dafür, dass wir den kompletten Transport und die Betreuung übernommen haben und das ist einfach so viel wert und dadurch macht man es einfach mit noch mehr Freude und ist wirklich schön :)

Heute haben wir einfach einen ganz entspannten Sonntag genossen und waren ein bisschen shoppen :) Also mir geht es sehr gut hier und ich hoffe euch auch!
Allerliebste Grüße aus dem frühlingshaften Südafrika ins kalte Deutschland, bis bald, eure Lea

Roadtrip: Check!

Und schon wieder ist eine Woche mit ganz vielen und tollen Erlebnissen vorbei! 
Ich werde mal versuchen den Urlaub nach den Tagen und Orten zu sortieren, damit ein bisschen Struktur erhalten bleibt, sofern das bei mir überhaupt möglich ist (ne Mama?:D).

Am Samstag sind wir gestartet und an der Küste entlang bis kurz vor Port Elizabeth (P.E.) gefahren und haben uns dort dann eine Unterkunft gesucht. Frisch ausgeruht sind wir dann am Sonntagmorgen nach P.E. gefahren und haben dort an der Promenade einen African Market besucht. Danach sind wir dann noch zum Leuchtturm gefahren. Dort befindet sich auch das Denkmal der Elizabeth (Namensgeberin) und sehr schöne Mosaike, die anlässlich der WM 2010 gestaltet wurden.

Leuchtturm von P.E. mit dem Denkmal

 

Tomke, Linda und ich am Strand von P.E.

Abends sind wir dann nach Jeffrey's Bay (JBay) gefahren und haben eine sehr süße Unterkunft gefunden. Dort haben wir 3 Nächte verbracht und waren unter anderem am Strand laufen (eeeeeeendlich!), haben eine Horse Riding Tour durch die Dünen und am Strand gemacht (es war sooo schön, nur mein Pferd war ziemlich faul :D) und haben einen Auflug nach St. Francis zum Whale Watching gemacht! Das war der absolute Hammer - wir haben Buckelwale gesehen und sie sind in 20m!!! Entfernung mehrfach aus dem Wasser gesprungen. Ich war wirklich total beeindruckt davon diese Tiere mal in der Realität zu sehen!

Reiten am Strand

Whale Watching

 Am Mittwoch sind wir dann morgens in den Addo Elephant Park aufgebrochen und haben uns auf dei Suche nach Elefanten gemacht. Und wir sind mehr als fündig geworden! Es war so beeindruckend die ganzen Elefanten mal nicht im Zoo, sondern in der Natur zu sehen! Direkt vor unserem Auto hat eine ganze Elefantenherde die Straße überquert. Ein einzelner Elefant ist so nah an meinem offenen Fenster vorbeigelaufen, dass ich ihn hätte anfassen können! Das war wirklich mega cool! 
 

Teile der Elefantenherde (mit einem Babyelefanten)

 

der Elefant direkt neben mir

Linda und ich im Addo

Nach einer Nacht irgendwo im nirgendwo (ich weiß nichtmal mehr zu welchem Ort unsere Unterkunft gehört hat :D) sind wir am Donnerstagmorgen nach dem besten Frühstück, was ich bisher in Südafrika hatte (unser Gastvater hat uns nämlich Brot gebacken (nur zur Info: es gibt in Südafrika keine richtigen Brötchen und nur sehr selten normales Brot) und es war einfach himmlisch!!!) nach Graaff-Reinet gefahren. Das ist die viertälteste Stadt Südafrikas und liegt am Camdeboo Nationalpark. 
In selbigem haben wir weit entfernt von der Zivilisation sehr idyllisch mitten in den Bergen gewohnt (die Unterkunft hat uns unser Whale Watching Guide Tim vermittelt - man bemerkt hier einfach immer wieder die Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft der Südafrikaner!). Am Freitag haben wir eine wunderschöne Wanderung zu einem Wasserfall im Camdeboo Nationalpark gemacht. Unser Gastvater hatte uns angeboten uns dort hinzufahren und da seine Tochter uns erklärt hatte, dass es doch recht weit wäre, haben wir dieses Angebot dankend angenommen. Und das allerbeste war: Wir sind hinten auf dem Pick-Up mitgefahren und so morgens um 8 Uhr durch die Steppe gedüst -  das war echt unglaublich und ich wollte schon immer mal auf so ner Pick-Up Ladefläche mitfahren!! Als der Weg dann wirklich nicht mehr weiter ging (ich habe mich gefühlt, als wenn wir in ein verwunschenes Land fahren, weil die Wege immer kleiner und enger wurden) und wir schon dreimal den Fluss durchquert hatten, sind wir alle ausgestiegen und dachten unser Gastvater würde uns noch kurz den Wanderweg zeigen und uns dann unserem Glück überlassen - aber nein. Er hat uns die gesamte Wanderung geführt und uns liebevoll besondere Pflanzen oder Tiere auf dem Weg gezeigt und uns so bis zum Wasserfall gebracht! Dort haben wir dann alle erstmal Bikinis angezogen und unter dem Wasserfall gebadet *-* Das war einfch mega toll! Danach haben wir mit unserem Gastvater den Rückweg  angetreten und es war unglaublich, wie selbstverständlich es für ihn war mit uns die guten 3 Stunden unterwegs zu sein! Da habe ich mal wieder gemerkt, wie hilfsbereit und großzügig die Menschen hier sind! Wir sind dann noch alleine den Weg zurück gelaufen - es hat fast 2 Stunden gedauert, aber es war wunderschön durch die Halbwüste zu wandern und am Fluss ein Päuschen zu machen!!! Insgesamt waren die letzten 1,5Tage wirklich super schön - einfach mal abschalten und entspannen! Wir haben sogar über dem offenen Feuer gekocht, weil es keinen Herd gab, aber es war super lustig und wir 5 Mädels hatten unseren Spaß an unserem See im Camdeboo Nationalpark (wobei wir den eigentlich immer zusammen haben!).
 
 

Graaff-Reinet

Der Blick hinter unserem Haus 

Tomke und ich auf dem Pick Up

 

Linda und ich unter dem Wasserfall

Camdeboo Nationalpark

Am Samstagmorgen sind wir dann in aller Frühe aufgestanden, um dann noch ins Valley of Desolation zu fahren. Dort sind durch Erosion Steinsäulen enstanden und es sah wirklich sehr beeindruckend aus! 

Hinter unserem Haus - morgens um 5 Uhr

 

Linda, Leslie und ich im Valley of Desolation

Danach ging es nach einer wunderschönen Woche mit einzigartigen Erfahrungen, tollen Momenten mit den Mädels und einem guten Gefühl wieder  nach Hause. Und es ist auch schön wieder zurück zu sein - ich denke das ist ein Zeichen dafür, dass ich mich hier schon sehr wohl fühle...!

In diesem  Sinne, meine Lieben, kann ich jetzt mal einen Punkt setzen (nachdem es ja schon wieder ein Roman geworden ist :D) und ich hoffe euch geht es auch gut.
Alles Liebe für euch, eure Lea

P.S In den nächsten Tagen werde ich auch noch ein paar mehr Bilder in die Galerie hochladen :)

Erstes Ziel erreicht :)

Schon wieder ist fast eine Woche um und Linda und ich haben unser erstes großes Ziel für das Kinderheim erreicht! 
Aber erstmal alles der Reihe nach...

Montag und Dienstag haben wir gearbeitet. Auf dem Glen Stella Campus haben wir viel Zeit mit den Kindern draußen verbracht, denn das Wetter wird immer besser :) Dabei haben Linda und ich dann wieder spontan die ganzen Preschool-Kinder übernommen und so hatten wir eine Menge Kinder zu bespaßen, aber auch selber ganz viel Spaß!
Im Kinderheim haben wir weiter fleißig Scoobie-Doo Bänder gemacht (mein Scoobie-Doo-Fisch ist auch fertig geworden!:)) und ich habe endlich mal wieder Hausaufgaben gemacht (Ja, sie haben mir total gefehlt :D *hust*) bzw. dabei geholfen. Nach einem Spaziergang, den die Kinder sehr lieben, war dann auch schon wieder der nächste Arbeitstag vorbei!

Am Mittwoch sind wir dann wieder nach Areena gefahren, weil dort unser erstes Seminar (3 Tage) mit Brett, unserem Mentor, und allen anderen Freiwilligen vom ASC stattgefunden hat. Wir haben dort die ersten Erlebnisse ausgetauscht und Präsentationen über unsere Projekte erstellt. Ein Punkt unserer Präsentation sollten "Goals" sein - also haben wir uns Gedanken darüber gemacht, was wir in unserem Jahr Freiwilligendienst erreichen wollen. 
Für Linda und mich stand sofort fest, dass wir uns auf jeden Fall (neben ein paar anderen Zielen) um die Instandsetzung des Pools im Kinderheim (ein toller Pool, aber leider total verdreckt und kaputt) kümmern wollen, weil das eine super Möglichkeit für die Kinder ist! Wir hatten die letzten Tage schon mit den Aunties im Kinderheim gesprochen und uns informiert, warum die Reperatur hakt und plötzlich hat sich für uns eine Möglichkeit ergeben, die Reperatur und die Reinigung kostenlos zu organisieren. Also Linda und ich haben uns super doll gefreut und können schonmal sagen erstes Ziel: Check!

In diesem Sinne verabschiede ich mich in unseren ersten gemeinsamen Roadtrip-Urlaub, weil hier jetzt die Ferien begonnen haben und melde mich danach wieder :)
Allerliebste Grüße aus E.L und ich hoffe es geht euch allen gut!!! 
Eure Lea